Entschleunigen und zur Ruhe kommen: Der ultimative Schlüssel zu mehr Gelassenheit

Das Leben entschleunigen – mit diesem Wunsch kommen sehr viele Menschen zu mir. Denn irgendwann kommen sie an den Punkt, an dem sie das Gefühl haben, vom Leben gelebt zu werden, anstatt es aktiv und mit Freude zu gestalten. Und ja, das Leben ist komplex und scheint sich immer schneller zu drehen. Aber müssen wir dem ausgeliefert sein?

Als Achtsamkeitstrainerin & Coach unterstütze ich seit vielen Jahren Menschen dabei, ihr Leben bewusst zu entschleunigen und Klarheit darüber zu bekommen, wie sie ihr Leben gestalten können, ohne dabei auszubrennen .

Schön also, dass du diesen Artikel gefunden hast, denn ich möchte dir zeigen, warum Entschleunigung der Schlüssel zu weniger Stress und mehr Gelassenheit ist.

Du wirst erfahren:

• warum so viele Menschen im Hamsterrad gefangen sind
• was es braucht, um im hektischen Alltag zu entschleunigen
• was sich verändert, wenn man sein Leben entschleunigt

Neugierig geworden? Dann legen wir los!

Das Leben entschleunigen – mehr als nur ein „nice to have“

Warum es so wichtig ist, das Leben zu entschleunigen
Unser Alltag fordert viel: Permanente Erreichbarkeit, übervolle To-do-Listen und das Gefühl, immer schneller reagieren zu müssen, treiben viele Menschen ins Hamsterrad. Kein Wunder, dass die Sehnsucht nach Entschleunigung wächst. Doch entschleunigen bedeutet mehr, als hier und da eine Pause zu machen – es ist ein aktiver Schritt, um mehr Raum für sich und die eigenen Bedürfnisse zu schaffen und bewusster zu leben. Denn sonst kann es passieren, dass man es zwar allen anderen recht macht, dabei aber selbst auf der Strecke bleibt.

Entschleunigung als Schlüssel für innere Ruhe
Viele Menschen spüren, dass ihnen etwas fehlt, wissen aber oft nicht genau, was es ist. Das Problem: Ohne Zeit zum Entschleunigen stehen wir ständig unter Strom, was auf Dauer zu Erschöpfung und Verlust der Lebensfreude führen kann. Wenn wir das Tempo nicht manchmal drosseln, fehlt die Möglichkeit, das eigene Leben einmal bewusst zu betrachten und zu prüfen, wo genau der Schuh drückt. Innehalten und sich entschleunigen bietet hier eine besondere Möglichkeit, das innere Gleichgewicht wiederzufinden und den Alltag mit mehr Ruhe und Klarheit zu gestalten. Denn nur wer weiß, was genau zu Stress und innerer Unruhe führt, kann bewusst gegensteuern. Doch dazu muss das Hamsterrad erst einmal angehalten werden.

Raum für Pausen und langfristiges Wohlbefinden schaffen
Durch bewusstes Entschleunigen schaffen wir uns Raum für Klarheit und neue Energie, die uns nicht nur im Beruf, sondern auch im Privatleben zugute kommt. So kann Entschleunigung langfristig helfen, die eigenen Ressourcen zu schonen und den Alltag entspannter und erfüllter zu erleben – ein Schritt hin zu mehr Ausgeglichenheit und einem Leben, das Energie und Freude schenkt. Und nicht ständig Energie raubt.
Mein Tipp: Beginne mit kleinen Schritten und plane täglich bewusst fünf Minuten Entschleunigung ein. Diese kleinen Pausen können wahre Wunder bewirken.

Mein Geschenk für dich

Entschleunigen im Alltag: Warum Pausen helfen, Stress und Erschöpfung zu vermeiden

„Ich stehe ständig unter Strom und kann gar nicht mehr abschalten“. Diesen oder ähnliche Sätze höre ich oft von Menschen, die irgendwann in all ihren Verpflichtungen gefangen sind und mehr funktionieren, statt bewusst zu leben. Leider haben die wenigsten gelernt, wirklich gut für sich selbst zu sorgen und ein Leben zu führen, das ihnen Energie gibt, statt ständig Energie zu entziehen. Und ich stelle fest, dass sich immer mehr Menschen danach sehnen, innerlich zur Ruhe zu kommen und ihr Leben bewusster zu gestalten. Aber was verändert sich, wenn man aus dem Hamsterrad aussteigt und regelmäßig den Druck rausnimmt?

1. Innere Ruhe finden: Warum entschleunigen der erste Schritt ist
Was passiert, wenn man einen Motor ständig laufen lässt? Genau: Er läuft heiß und gibt irgendwann den Geist auf. Das Gleiche passiert mit uns, wenn wir unserem System nicht immer wieder eine kurze Pause gönnen. Und damit ist nicht gemeint, nur noch auf dem Kissen zu sitzen und zu meditieren, sondern im Alltag immer wieder den Druck rauszunehmen, kurz zu entschleunigen, um dann wieder mit vollem Elan an die Arbeit gehen zu können. Das gibt uns die nötige Balance zwischen Anspannung und Entspannung und damit die Möglichkeit, eine innere Ruhe aufzubauen, die es uns erlaubt, Herausforderungen selbstbewusst und gelassen anzugehen. Frage dich gerne mal: Was würde sich für dich verändern, wenn du auch in herausfordernden Situationen innerlich ruhig und gelassen bleiben könntest?

2. Mehr Klarheit  durch bewusstes Entschleunigen
Bei meiner Arbeit verwende ich gerne eine kleine Schneekugel. Wenn ich die Schneekugel schüttele, wirbelt der glitzernde Schnee wie verrückt durch die Kugel und man sieht nichts außer Schneegestöber. Wenn ich dann die Schneekugel hinstelle und die glitzernden Flocken langsam nach unten rieseln, wird es plötzlich klar und der Inhalt der Schneekugel wird sichtbar – in meinem Fall ein kleiner Froschkönig. Und so ist es auch mit unserem Geist. Wenn wir ständig Input bekommen und immer nur tun, tun, tun… kann keine Ruhe und schon gar keine Klarheit entstehen. Diese Klarheit aber brauchen wir, um unser Leben einmal offen und ehrlich anzuschauen und zu prüfen, ob es das Leben ist, das uns erfüllt. Oder ob wir uns in einem Hamsterrad verfangen haben, das uns auf Dauer erschöpft und unzufrieden macht.

3. Entschleunigt leben, um einen Burnout zu vermeiden
Eine wirksame Burnout-Prophylaxe kann darin bestehen, immer wieder kurz zu entschleunigen, sich eine Pausen zu gönnen und sich folgende Fragen zu stellen:

• „Wie geht es mir gerade?“
• „Was brauche ich jetzt?“
• „Wie kann ich dafür sorgen, dass es mir gut geht?“

Um immer wieder kurz innezuhalten und sich der eigenen Bedürfnisse bewusst zu werden, braucht es einen Moment der Entschleunigung. Ein kurzes Innehalten im hektischen Alltag, um sich selbst zu spüren und wahrzunehmen, was man jetzt wirklich braucht. Nur wenn wir uns diese Momente immer wieder gönnen und bewusst aus der Hektik des Alltags aussteigen, können wir wahrnehmen, wo etwas zu viel ist und welche Veränderung es vielleicht braucht.

Fazit: Entschleunigen ist kein „nice to have“, sondern ein „must have“

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