Ein Retreat ist wie Balsam für die Seele

Einfach mal für ein paar Tage dem Alltag entfliehen. Keiner will was von dir und zu erledigen gibt es auch nichts. Herrlich! Ein Retreat schenkt dir genau diese Möglichkeit: dich mal für ein paar Tage zurückzuziehen und mit dir selbst in Kontakt zu kommen.

Denn genau das ist es, was im trubeligen Alltag so oft fehlt: die Zeit, um sich einfach mal gut um sich selbst zu kümmern und den eigenen Gedanken Raum zu schenken. Einen Raum für das, was wirklich wichtig ist: Du selbst.

Retreat bedeutet genau das: Rückzug. Und dieser Rückzug schenkt dir die Möglichkeit, abseits deiner tausend Verpflichtungen einfach mal du selbst zu sein. Die Seele baumeln zu lassen und deiner inneren Stimme zu lauschen.

Retreat: Ein persönlicher Erfahrungsbericht

Ich freue mich sehr, dass Laura ihre persönlichen Erfahrungen mit mir geteilt hat. Sie hat bereits an zwei unserer Retreats teilgenommen und diesen kurzen Erfahrungsbericht geschrieben.

Es hat mich dieses Mal viel Zeit gekostet, mich für das Retreat zu entscheiden. Denn im Herbst in den bayrischen Wald zu fahren, nun ja, ich will es ehrlich sagen, darauf hatte ich überhaupt keine Lust. Ich bin ein Sommer-Mensch, Hitze macht mir nichts, aber Kälte und Regen, sie zeihen mich wirklich runter. Und was kann man anderes erwarten als Kälte und Regen, wenn man sich im November in den bayrischen Wald begibt; und das auch noch freiwillig.

Also suchte und suchte ich. Nach Sommer-Retreats, nach Mallorca und Lissabon, nach dem Meer, das ich jeden Tag so schmerzlich vermisse. Nun, ans Meer zu kommen ist das eine, ein brauchbares Retreat zu finden das andere. Denn, das wurde mir schnell klar, es geht bei dem, was ich kannte, bei dem, was Tina und Alfe machen nicht nur um Yoga. Es ist das Zusammenspiel aus Yoga, aus Meditation, aus achtsamem Beisammen- und bei mir sein, um kleine Coachingimpulse. All das wollte ich genauso wiederhaben und wurde einfach nicht fündig.

Ein Yoga-Wochenende hätte ich leicht haben können, aber dann fehlte die Meditation. Einen Achtsamkeitskurs fand ich, aber ohne Coaching. Und natürlich hätte ich mich in allen möglichen Bereichen coachen lassen können, ohne mich einen Millimeter vom Tisch wegbewegen, geschweige denn einen einzigen herabschauenden Hund machen zu müssen bzw. zu können. Und was noch viel schlimmer war, keine der Personen, die diese bestimmt wunderbaren Kurse anboten, passte mir in den Kram. Keiner konnte an das, was ich von Alfe und Tina kannte, herankommen. Ich war einfach viel zu verwöhnt.

Wie gesagt, es hat mich Zeit gekostet, aber schließlich stand fest, es führt eben einfach kein Weg an Tina und Alfe vorbei, es muss genauso gut werden wie im letzten Jahr, da darf ich keine Kompromisse eingehen. Also wurde der bayrische Wald im November mein Kompromiss. Und was soll ich sagen? Ja, es hat auch geregnet, ja, es war auch kalt. Aber es hat mich so gar nicht runtergezogen. Sich, wenn es draußen kälter und dunkler wird, zurückzuziehen und sich eingeigelt und mit ganz viel Tee auf sich zu konzentrieren, war eine ganz tolle und vor allem neue Erfahrung für mich.

Und genauso wie im letzten Jahr konnte ich Impulse mitnehmen, Gedanken anstoßen, ganz bei mir sein und doch auch in einer wunderbaren und ausgeglichenen Gruppe beisammen.
Ich habe einmal einen Satz gelesen, den ich voll und ganz zu unterschreiben bereit bin: Als ich Mutter wurde war ich nie alleine und doch sehr oft einsam. Bei den Retreats von Tina und Alfe ist das Gegenteil der Fall: Man kann viel alleine mit sich sein (und seien wir mal ehrlich, wann haben wir dazu schon mal die Gelegenheit) und man ist doch niemals einsam.

Als sich dann pünktlich zur achtsamen Wanderung am Samstag die Sonne blicken ließ, da wusste ich, so etwas kann kein Zufall sein. Auch wenn ich kein abergläubischer Mensch bin, ich bin fest davon überzeugt, dass die Sonne gespürt hat, dass wir sie brauchen können, dass sie für uns geschienen hat und uns folgen wird, wo wir auch sind.

So wie auch ich Tina und Alfe folgen werde, zur Not nach Sibirien, auch wenn ich die Kälte wirklich nicht leiden kann. Und ich weiß, dass ich mich darauf verlassen kann, dass sie für alle etwas dabeihaben, dass sie auf alle eingehen, dass sie ein wunderbares Seminarhaus mit tollem Essen aussuchen werden (wie es auch diesmal im Haus Holzmannstett der Fall war und man viel mehr gegessen hat, als man eigentlich vorhatte). Dass sie mit so viel Herzblut bei der Sache sind und sich so für das Thema Achtsamkeit einsetzten, dass es nur ein tolles Wochenende werden kann.

„Die größten Ereignisse – das sind nicht unsere lautesten,
sondern unsere stillsten Stunden.“

– Friedrich Nietzsche –

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Deine Erfahrungen oder Erwartungen zu einem Retreat

Warst du selbst schon einmal auf einem Retreat? Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht?
Oder würdest du dir gerne mal eine Auszeit gönnen? Welche Erwartungen oder Fragen gehen dir dabei durch den Kopf? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen. Ich freue mich sehr, von dir zu lesen!

Hast du im Sommer 2024 schon was vor? Nein? Dann sei herzlich gerne bei unserem nächsten Sommer-Retreat in der wunderschönen Pfalz mit dabei.

„Der Weg zu allem Großen geht durch die Stille.“

– Paul Keller –

Für regelmäßige Tipps zu den Themen Achtsamkeit, Meditation & Stressbewältigung abonniere gerne meinen Blog, folge mir auf Facebook, Instagram oder Pinterest und lass uns gemeinsam die Welt ein Stückchen achtsamer und stressfreier machen.

Liebevolle und achtsame Grüße
Deine Tina

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